Ernährung im Frühling
Zwischen den Essenszeiten liegen in der Regel fünf bis sechs Stunden. Diese Zeit brauchen die Verdauungsorgane, um die Nahrung zu verarbeiten und sich anschliessend zu regenerieren. Erfolgt die nächste Mahlzeit zu schnell, dann kann die Nahrung nicht optimal aufbereitet werden, und die Organe kommen nicht zur Ruhe.
Sind die Abstände zu gross entsteht Hungergefühl und die Energie des Menschen lässt nach. Auf Knabbereien zwischendurch sollte man verzichten; sie stören den Rhythmus der Verdauung und man nimmt leichter an Gewicht zu.
Für alle, die gern spät ins Bett gehen oder abends noch arbeiten, wird eine kleine abendliche Zwischenmahlzeit empfohlen. Damit wird der Abstand zwischen den Mahlzeiten nicht zu gross und der Nachtschlaf wird weder durch Hungergefühle noch durch zu schweres Essen gestört.
Spätabends essen die Chinesen deshalb gerne einen warmen, flüssigen, fettlosen Imbiss, meist in Form einer Suppe.
Typisch für diesen „Nacht-Imbiss“, den man immer auf einem der lebhaften und bis spät geöffneten Nachtmärkte bekommt, sind leichte Nudelsuppen, süsser Reisbrei, Suppen mit Teigtäschchen (huntun) oder gefüllte Dampfbrötchen (baozi). Vermieden werden sollte Frittiertes, Rohes oder Eisgekühltes.
Empfehlung
Frühlingsrezept
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10.03.2005 - dzu