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Welche Kosmetika und Hautpflegemittel sind bei Akne geeinet?

Manche Aknepatienten sind überrascht zu hören, dass es kein Problem ist, wenn sie Make-up tragen, Feuchtigkeitsspender für die Haut anwenden oder ein Sonnenschutzmittel einreiben.

Das Zauberwort ist ''nicht komedogen'' (manchmal steht auch ''oil-free''). Es müssen also Produkte sein, welche die Hautporen nicht verstopfen. Allerdings ist ein ''nicht komedogenes'' Produkt aus der Drogerie oder Apotheke nicht für alle Betroffenen gleich gut verträglich. Man muss das allenfalls mit mehreren Produkten für die akneempfindliche Haut bei sich ausprobieren.

  • Make-up: Produkte ohne Fette wählen, die ausdrücklich «nicht komedogen» sind. Erst nach der Anwendung des Aknemittels auftragen. Allenfalls beim Hautarzt wegen geeigneter Produkte genauer nachfragen.
  • Feuchtigkeitscremes: Sie können bei zu trockener, gereizter Haut Linderung verschaffen. Auch hier gilt: ''nicht komedogen''. In der Regel nach der Anwendung des Aknemittels auftragen. Falls die Haut immer noch sticht, ist es auch einen Versuch wert, die Feuchtigkeitscreme vorher aufzutragen.

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Rosenfluh Publikationen ArsMedici Nr. 12 2010
01.06.2010 - dzu

Doris Zumbühl

Doris Zumbühl ist diplomierte Medizinische Praxisassistentin. Sie verfügt über mehrere Weiterbildungen in den Bereichen Journalismus, IT und Bildbearbeitung.
 
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