Forscher an einem amerikanischen Krebszentrum stellten fest, dass mehr als zehn Prozent der Patienten, die im Kindesalter wegen Krebs behandelt wurden, noch Jahre später suizidgefährdet sind.
Eine Umfrage an über hundert Brust-Krebspatientinnen ergab, dass sie die medikamentöse Behandlung nicht immer genau nach Verschreibung einnehmen. Mediziner machen sich nun Gedanken darüber, wie den Frauen beim Einhalten der Behandlung besser geholfen werden kann.
Tabakkonsum ist einer der grössten vermeidbaren Risikofaktoren für Herzerkrankungen. Eine Studie an über 25'000 Personen untersuchte das Herzinfarktrisiko in Abhängigkeit von der Menge und Art des Tabakkonsums – Rauchen, Kauen oder Passivrauchen.
Wissenschaftler der University of California haben nach eigenen Angaben eine Gensequenz entdeckt, die eine entscheidende Rolle bei der Entstehung der einmaligen Gehirnkapazität des Menschen zu spielen scheint.
Eine neue Studie untersuchte, welches Verhütungsmittel sich bei Frauen mit einem hohen Risiko für eine ungewollte Schwangerschaft besser eignet: das Verhütungspflaster oder die Pille.
Auch frischgebackene Väter können nach der Geburt ihres Kindes unter Depressionen leiden. Das hat ein Forscherteam entdeckt - die Ergebnisse wurden im Fachblatt Lancet veröffentlicht.
Englische Forscher wollten wissen, ob und wann bei einer Bindehautentzündung (Konjunktivitis) eine Antibiotika-Behandlung sinnvoll ist. Die Ergebnisse wurden im Fachblatt British Medical Journal publiziert.
Du bist zu dick. Solche und ähnliche unsensible Aussagen können bei Jugendlichen und Kindern zu Wahrnehmungs- und Essstörungen führen. Experten raten zur Vorbildhaltung bei kindlichen und jugendlichen Gewichtsproblemen.
In der Fachzeitschrift Medizinspektrum berichtet Dr. med. Haiko Sprott über neue Erkenntnisse in der Schmerzbehandlung bei chronischen, nicht therapierbaren, lumbalen Rückenschmerzen.
Eine im Diabetes Care publizierte Studie hat untersucht, welche Auswirkungen Essen in der Nacht auf Blutzuckereinstellung und Komplikationsrate hat.
Obwohl Diabetiker zu den Grippe-Risikogruppen gehören sind dennoch viele Diabetiker nicht geimpft. Ein holländisches Forscherteam untersuchte ob erwachsene Diabetiker tatsächlich von der Grippeipfung profitieren.
Passivrauchen schadet den Knochen und erhöht das Osteoporoserisiko bei Frauen und Männern. Dies berichten Forscher an der Internationalen Tagung der Osteoporosis Foundation in Toronto.
Eine aktuelle Studie "Health Care Monitoring 2006" des Kölner Marktforschungs- und Beratungsinstituts psychonomics AG zum Schwerpunktthema Nahrungsergänzungsmittel (NEM).
Gestillte Kinder scheinen besser mit psychischem Stress umgehen zu können als ''Flaschenkinder''. Zu diesem Ergebnis kamen schwedische Wissenschaftler nach einer Untersuchung an fast 9'000 Personen.
Schweizer Forscher haben herausgefunden, dass die antiretrovirale Therapie bei HIV-Infizierten ohne negativen Auswirkungen unterbrochen werden kann. Eine Reduktion der starken Nebenwirkungen und der Behandlungskosten sollten die Konsequenzen sein.