Wie reagieren Menschen im höheren Alter, wenn sie innerhalb weniger Monate sehbehindert werden? Was hilft ihnen, mit der doppelten Belastung von Sehbehinderung und zunehmenden Altersbeschwerden umzugehen, und was fördert ihre Lebensqualität? Diesen Fragen widmet sich die Forschung des Schweizerischen Zentralvereins für das Blindenwesen SZB in einer neuen Untersuchung.
Es trifft eine von zwanzig Schwangerschaften und ist die häufigste Ursache dafür, dass Mutter und Kind erkranken oder gar sterben: schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck, die sogenannte Präeklampsie. Jetzt ist es möglich, mit Hilfe von Biomarker-Tests die Diagnosefindung zu erleichtern und zwischen einer Frühform und einer Spätform der Erkrankung zu unterscheiden.
Etwa jeder zehnte Einwohner Deutschlands leidet unter Migräne. Medikamente lindern bislang die Symptome, Anfälle verhindern sie kaum. Viele Arzneimittel sind mit Nebenwirkungen verbunden. Bei der Suche nach neuen Wirkstoffklassen könnten monoklonale Antikörper, genauer: humanisierte Anti-CGRP-Antikörper, eine neue Ära in der Migränetherapie einleiten.
Wer sich bereits in jüngeren Jahren eher mediterran ernährt hat gute Chancen gesund alt zu werden, wenn es nach einer Studie von Forschern aus Boston geht.
Studie der Universitätsmedizin Mainz hat psychische Belastung und Entfremdungserleben bei Schülern in Rheinland-Pfalz untersucht.
Das Kindlein in der Heukrippe in Bethlehem wäre kaum an Kindstod gestorben. Dafür war die Schlafsituation für den Säugling der Überlieferung nach, zu unbequem. Amerikanische Forscher interessierte die Schlafsituation von Babys in den USA und befragten dazu fast 20‘000 Väter und Mütter.
Anhand umfangreicher Datenanalysen zu Lebensstil und Ernährungsgewohnheiten von 290‘000 US-Bürgern, suchten Forscher nach Antworten zur steigenden Anzahl von Diabeteserkrankungen. Dabei scheint der Joghurtkonsum eine schützende Rolle zu spielen.
Im Jahr 2012 wurden 24‘649 Personen wegen einer Alkoholvergiftung oder -abhängigkeit in einem Schweizer Spital stationär behandelt. Sowohl Abhängigkeit wie auch Fälle von Vergiftungen werden mit zunehmendem Lebensalter häufiger festgestellt. Nach einem Höchststand im Jahr 2008 haben die Alkoholvergiftungen stetig abgenommen, am stärksten bei den jungen Menschen.
Der Handgelenksbruch ist der häufigste Knochenbruch im Winter, der von Unfallchirurgen versorgt werden muss. Um sich auf Schnee und Glatteis trittsicher zu fühlen und zur Sturzprophylaxe, haben Experten der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie ein paar Tipps zusammengestellt. Denn: Stürze passieren auch jungen Menschen.
1-2 Liter Flüssigkeit in Form von Getränken sollte man nebst der Nahrungsaufnahme, täglich zu sich nehmen, empfiehlt die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung (SGE). Dennoch bleiben viele weitere Fragen rund ums Trinken. Antworten finden Sie hier.
Zumindest wenn es um die Mikroflora im Mund zweier Liebespartner geht, wie Forscher im Fachblatt Microbiome berichten. In der Mundhöhle, wie auch auf der gesamten Körperoberfläche sind unzählige Bakterien beheimatet. Längst nicht alle Bakterien sind zum Fürchten: Die sogenannten „guten Mikroben“ auf der Haut und den Schleimhäuten schützen den Menschen vor Krankheitserregern.
Viele Schweizer Ärztinnen und Ärzte halten es für vertretbar, dass Ärzte Suizidhilfe leisten können. Doch nur eine Minderheit ist bereit, selbst bei einem Suizid zu helfen. Dies zeigt eine Studie, die im Auftrag der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) erstellt worden ist. Gemäss der Studie wird Suizidhilfe derzeit von wenigen Ärztinnen und Ärzten geleistet.
Eine neue Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Jet- und Warmlufttrockner die Waschräume potenziell stärker kontaminieren, indem sie Bakterien in die Umgebungsluft sowie auf Nutzer und andere Personen verteilen. Diese Erkenntnisse haben wesentliche Auswirkungen auf die Arbeit der Hygienebeauftragten sowie der Personen, die für den Einkauf der Ausstattung von Waschräumen in Krankenhäusern verantwortlich sind.
Ab sofort soll Tablettenschlucken leichter gehen, wenn es nach Forschern der Universität Heidelberg geht. Sie haben zwei verschiedene Schluckmethoden an Freiwilligen erprobt.
Nach Studienanalysen kommt die Eidgenössische Ernährungskommission (EEK) zum Schluss, dass insbesondere der Konsum von rotem und jener von verarbeitetem Fleisch noch stärker eingeschränkt werden sollte um das Risiko für verschiedene Erkrankungen zu vermindern.