Die körperliche und psychische Gesundheit der Männer hängt von drei wesentlichen Faktoren ab: Beruf, Partnerschaft, Familie. Also nicht anders als bei den Frauen. Nur, weshalb haben Männer immer noch eine kürzere Lebenszeit als Frauen und wie kann das Thema „Prävention“ besser an den Mann gebracht werden? Dieser Frage ging ein Report auf der Fachseite springermedizin.de nach.
Laut Bundesamt für Statistik betrug die Lebenserwartung im Jahr 2012 bei Geburt 80.2 Jahre für die Männer und 84.6 Jahre für die Frauen. Die Frauen klagen zwar früher über körperliche Beschwerden, leben aber dennoch häufig länger als die Männer.
Die Schweizer Frühkartoffelernte startet normalerweise zwischen Ende Mai und Mitte Juni. Dann sind sie als Saisonspezialität im Offenverkauf oder im braunen Beutel in den Läden erhältlich.
Dank Impfungen treten viele Infektionskrankheiten heute kaum oder nicht mehr auf. Bereits zum sechsten Mal beteiligt sich deshalb die Schweiz an der Europäischen Impfwoche der Weltgesundheitsorganisation. Ziel ist, die Menschen daran zu erinnern, ihren Impfschutz zu überprüfen, etwa indem sie ein elektronisches Impfbüchlein erstellen lassen. Während der Impfwoche ist auch die Kampagne stopmasern.ch von Bund und Kantonen präsent.
Fahrradfahren kann in europäischen Grossstädten pro Jahr mindestens 76'600 Arbeitsplätze schaffen und 10'000 Menschenleben retten, wie am Beispiel Kopenhagen aufgezeigt wird. Dies das Fazit einer neuen Publikation, die heute von der UNECE und dem WHO-Regionalbüro für Europa präsentiert wurde.
Elektronische Zigaretten dienen als Nikotinverabreichungssystem und reproduzieren die typischen Eigenschaften einer Tabakzigarette. Deshalb fordern die Schweizerischen Lungenärzte, den Konsum von E-Zigaretten den Tabakprodukten per Gesetz gleichzustellen.
Tinnitus kommt häufiger vor als gedacht. Panik ist nicht angesagt, das Gehör wird bestehen bleiben, sagen Experten. Und: Patienten mit Tinnitus brauchen geschulte Ärzte, die sowohl den körperlichen wie auch den psychischen Zusammenhang gut erklären können.
Eine Studie unter der Koordination des Internationalen Instituts für Krebsforschung sowie der WHO identifizierte eine vernachlässigte Mundhygiene als neuen Risikofaktor für Krebs der oberen Luftwege und der Speisewege.
Personen mit nächtlichen Atemstillständen (dem sogenannten Schlafapnoesyndrom) haben ein erhöhtes Risiko für Herzkreislauferkrankungen (Herzinfarkt und Schlaganfall), das ist bekannt. Eine Studie zeigt nun, dass auch andere Schlafstörungen das Schlaganfallrisiko erhöhen können.
Mit der sogeannten „Hemikraniektomie“ (Teilöffnung des Schädels) nimmt den Hirndruck ab und die Überlebenschancen erhöhen sich nach Schlaganfall deutlich. Laut einer Studie profitieren auch Patienten über 60 Jahre von einem solchen Eingriff. Nachteil: ein Drittel bleibt pflegebedürftig.
Muttermilch enthält alle wichtigen Nährstoffe, die Babys im Wachstum und in der körperlichen und geistigen Entwicklung optimal unterstützen. Durch das Stillen erhält das Baby wichtige Antikörper der Mutter, was den Aufbau des Immunschutzes des Neugeborenen fördert.
Am 10. April 2014 fand in Zürich zum fünften Mal das Swiss Forum for Mood and Anxiety Disorders (SFMAD) der Schweizerischen Gesellschaft für Angst und Depression (SGAD) statt. Das diesjährige Jubiläums- Symposium vermittelte den zahlreichen teilnehmenden Fachpersonen ein fundiertes Update über die Behandlung von Depression und Angststörungen unter Berücksichtigung aktueller Forschungs- und Zukunftstrends.
Eine minimale Menge Salz ist für die Herstellung von qualitativ guten Fleischprodukten und Käse nötig. Aber aus gesundheitlichen Gründen sollte der Salzgehalt nicht zu hoch sein.
Anorexie (Magersucht) und Bulimie (Ess-Brechtsucht) galten lange als häufige Essstörungen bei Frauen. Dass auch Männer, insbesondere junge Männer, ebenfalls gefährdet sind und unter solchen Störungen leiden, wurde lange verschwiegen und auch von Ärzten zu wenig beachtet.
Die WHO hat ihren ersten Leitfaden für die Behandlung von Hepatitis C veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine chronische Infektion, von der nach Schätzungen 130 bis 150 Mio. Menschen betroffen sind.