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Gesundheitsthemen allgemein

Gesundheitsthemen von Fachpersonen recherchiert und für das Laienpublikum aufbereitet: Ernährung, Wellness, Alternativmedizin, Gesundheitsvorsorge, Vorbeugung. Recherchen aus medizinischen Studien, Kongressen und aus dem Pharmabereich.
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Gewichtsreduktion verbessert Magenbrennen

Übergewicht gilt als Risikofaktor für Magenbrennen und andere Beschwerden der sogenannten Refluxkrankheit. Eine Norwegische Studie belegte nun, dass eine Gewichtsreduktion bei Übergewicht die Beschwerden lindert.

Jugendliche haben ein verzerrtes Körperbild

Ein gesundes Körpergewicht ist mehr als ein Body Mass Index (BMI) im Normalbereich. Dazu gehört auch ein gesundes Verhältnis zum eigenen Körper. Anlässlich einer Veranstaltung in Bern veröffentlichte Gesundheitsförderung Schweiz ein Arbeitspapier zum Thema "Gesundes Körperbild – Healthy Body Image".

Arteriosklerose: Erhöhtes Risiko durch blutende Zahnfleischentzündungen

Was haben Zahnfleischentzündungen (sogenannte Gingivitis) mit Gefässverkalkungen zu tun? Beim entzündeten Zahnfleisch können Bakterien über blutendes Zahnfleisch in die Blutbahn gelangen. Damit erhöhen sich Entzündungswerte im Blut, wie eine Kleinstudie belegt. Entzündungen gehören unter anderem zu den Risikofaktoren für Arteriosklerose und damit für Herz-Kreislauferkrankungen.

Olivenöl macht am längsten satt

Fettreduzierte Lebensmittel sind auf dem Vormarsch: Viele Menschen hoffen, mit „Light“-Produkten ab- oder wenigstens nicht zuzunehmen. Allerdings ist deren Wirkung umstritten: Die Verbraucher nehmen zwar weniger Energie auf, essen dafür aber mehr, wenn sie sich nicht satt fühlen. Eine Studie hat jetzt untersucht, wie Öl und Fett das Sättigungsgefühl regulieren. Am besten sättigt Olivenöl.

Nahrungsmittelallergie: Zuviel Vitamin-D in der Schwangerschaft erhöht das Risiko beim Kind

Eine Leipziger Studie hat werdende Mütter und ihre Kinder bei der Geburt auf den Vitamin-D-Spiegel und dessen Einfluss auf das Allgergie-Risiko der Kinder untersucht. Resultat: Je höher der Vitamin-D-Spiegel der werdenden Mütter war, desto höher war das Risiko einer Nahrungsmittel-Allergie bei den Kindern.

Schlafstörungen können das Herz schwächen

Schlafstörungen erhöhen das Risiko für eine Herzschwäche (Herzinsuffizienz) um das Vierfache, wie eine langjährige Beobachtungsstudie der Norwegischen Technisch-naturwissenschaftlichen Universität (NTNU) in Trondheim ergab.

Freiweilligenarbeit schützt das Herz - zumindest bei Jugendlichen

Auch wenn das für Jugendliche vielleicht „uncool“ tönt, aber gemeinnützige Arbeit löst im Körper entzündungshemmende Reaktionen aus, was sich positiv auf die Herzgesundheit auswirkt, wie im Fachblatt ''JAMA Pediatrics'' nachzulesen ist.

Aggressives Verhalten kann eine Depression kaschieren

Männern fällt es oft schwer die Diagnose „Depression“ zu akzeptieren. Es kann sein, dass sich hinter einem riskanten Leben - Alkohol, Autorasen, Aggression - eine Depression versteckt, wie Experten der Schweizerischen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (SGPP) nach einer Studie feststellen.

Darmkrebs: Überwicht als Risiko

Jedes Jahr sterben in Deutschland rund 26'000 Menschen an Tumoren des Dickdarms. Darmkrebs belegt damit den zweiten Platz der tödlichen Krebsarten. Dabei gilt die Krankheit in vielen Fällen als vermeidbar: Durch regelmässige Vorsorgeuntersuchungen liesse sich der Krebs häufig im Frühstadium erkennen und behandeln. Zudem gilt Übergewicht als ein wichtiger vermeidbarer Risikofaktor, wie eine Analyse zeigt.

Alkoholkonsum: Trinken vor dem Ausgang erhöht die Risiken

Um weniger Geld auszugeben, schnell betrunken zu sein oder sich in Stimmung zu bringen, beginnen junge Erwachsene mit dem Trinken oft schon vor dem Ausgang. Das so genannte Vorglühen verleitet dazu, an einem Abend fast doppelt so viel zu trinken. Es steigert die damit verbundenen Risiken erheblich.

Ein Drittel der Geburten in der Schweiz durch Kaiserschnitt

Im Jahr 2010 wurde bei einem Drittel der Geburten ein Kaiserschnitt durchgeführt. Die Gründe für diese hohe Rate sind nicht eindeutig festlegbar, wie ein Bericht in Erfüllung eines Postulats von Ständerätin Maury Pasquier festhält. Dieser wurde heute vom Bundesrat zur Kenntnis genommen.

Harnwegsinfektionen bei Männern: Verlängerte Antibiotika-Therapie bringt kaum Vorteile

Experten empfehlen bei Männern mit Harnwegsinfektionen eine antibiotische Behandlungsdauer von 7 bis 14 Tagen. Eine Datenanalyse von über 30‘000 männlichen Kriegsveteranen in den USA belegt, dass die Behandlung mit Antibiotika während mehr als 7 Tagen die Rückfallrate nicht mindert.

Blasenschwäche in den Wechseljahren

Während der Wechseljahre beginnt bei vielen Frauen die Blase zu schwächeln. Bevor sich daraus eine ausgeprägte Inkontinenz entwickelt, sollten betroffene Frauen das Problem beim Arzt ansprechen. In den allermeisten Fällen gibt es wirksame Hilfe

Parkinson: Frühe Neurostimulation verbessert motorische Beschwerden

Bei Parkinson-Patienten verbessert die Neurostimulation im frühen Erkrankungsstadium die Lebensqualität deutlicher als die medikamentöse Behandlung allein, wie eine Studie belegt. Bis heute wurden nur langjährige Parkinson-Patienten mit starken Beschwerden mit Neurostimulation behandelt.

Olivenöl und Co beugen Herzinfarkt und Schlaganfall vor

Seit Jahren wird insbesondere Herzpatienten die sogenannte Mittelmeer-Diät empfohlen. Definitive Belege, dass diese tatsächlich nützt, gab es bis heute nicht. Die Resultate einer Studie an über 7‘000 Risiko-Personen, die seit 2003 an einer Diätstudie teilnehmen , zeigen nun, dass die mediterrane Diät auch ohne Einschränkung der Kalorienzufuhr das Risiko für Herz- und Schlaganfall um 30% senken kann.

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