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Gesundheitsthemen allgemein

Gesundheitsthemen von Fachpersonen recherchiert und für das Laienpublikum aufbereitet: Ernährung, Wellness, Alternativmedizin, Gesundheitsvorsorge, Vorbeugung. Recherchen aus medizinischen Studien, Kongressen und aus dem Pharmabereich.
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Osteoporose: Kalzium-Konsum allein keine vorbeugende Wirkung

Mit der unkritischen Einnahme von Kalzium-Präparaten oder allein durch kalziumreiche Nahrung kann keine Osteoporose verhindert werden. Im Gegenteil: Zum Teil kann dies das Knochenbruchrisiko erhöhen, wie Forscher aus Uppsala in einer Studie belegen.

Hörsturz: Steroid-Tabletten verbessern Gehör gleich gut wie gespritzt

Bei einem Hörsturz wird am häufigsten mit hoch dosierten Steroiden (Kortisonpräparaten) behandelt. Forscher belegen nun, dass Steroide per Injektion verabreicht oder als Tabletten geschluckt gleich gut wirken.

Darmerkrankung: Keine Häufung der EHEC-Erkrankung in der Schweiz

Die Darmepidemie, die derzeit in Norddeutschland grassiert, wird ausgelöst durch eine Sonderform der Koli-Bakterien, genannt enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC). Zurzeit wurden in der Schweiz 16 Fälle gemeldet – dies sei im Rahmen des üblichen, wie das Bundesamt für Gesundheit meldet.

Herzrisiko: Lauftempo verrät Herzrisiko auf Zeit

Eine im Fachmagazin „Circulation“ präsentierte Studie zeigt, dass Sprinter ein niedrigeres Risiko tragen, später an einem Herzinfarkt zu sterben.

Bei wiederkehrenden Bauchschmerzen an Migräne denken

Bei wiederkehrendem kindlichem Bauchweh ohne erkennbare Ursache und gleichzeitig auftretenden Symptomen wie Schwindel, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen sollte an eine Migräne gedacht werden, das hat eine Studie gezeigt. Die so genannte abdominale Migräne gilt als Vorläufer der klassischen Migräne.

Weisse Blutkörperchen sind ''Blauhelme'' im Darm

Auch harmlose Bakterien haben das Potenzial, das Gleichgewicht im menschlichen Darm zu stören. Spezielle weisse Blutkörperchen sorgen aber als Schutzmechanismus dafür, dass das Immunsystem im Darm gegen diese Bakterien nicht aktiv wird, wie Forschende der Universität Bern und des Inselspitals herausgefunden haben.

Alkohol: Um fast 6 Prozent weniger Alkoholverkäufe an Minderjährige

Im letzten Jahr sanken die untersagten Alkoholverkäufe an Minderjährige um 5.8% auf 26.8%. Das ist die tiefste Rate seit Beginn der landesweiten Erfassung der Testkäufe. In sieben von 23 Kantonen sank der Anteil der festgestellten Alkoholverkäufe an Minderjährige gegen die 20%-Grenze oder sogar darunter. Diese Ergebnisse bestätigen die Wirksamkeit von Testkäufen als Instrument des Jugendschutzes. Damit seis aber noch nicht getan, so die Experten.

Adipositas: Ernährungsberater helfen gegen den Jojo-Effekt

Der Jojo-Effekt ist eine gefürchtete Begleiterscheinung im Leben vieler Übergewichtiger. Kaum sind 5 kg abgenommen, stehen schon wieder 7 mehr auf der Waage. Diplomierte Ernährungsberater und -beraterinnen HF/FH wissen, wie dieses gefährliche Auf und Ab vermieden werden kann.

Herzpatienten: Vorsicht mit antirheumatischen Schmerzmitteln

Bereits über kurze Zeit eingenommene antirheumatische Schmerzmittel (sogenannte NSAR) können das Risiko für ein Herzereignis (Herzinfarkt) bei Patienten mit einer Herz-Gefässerkrankung erhöhen, hat eine Dänische Studie ergeben.

Schlafstörungen im Alter: Hormone als Störefriede

Das Durcheinander der inneren Uhr im Alter, welches sich in Schlafstörungen äussert, wird durch Hormone ausgelöst, wie Basler und Zürcher Forscherteams herausgefunden haben.

Alkohol: Rauschtrinken beeinträchtigt bei Jugendlichen das Lernvermögen

In einer Studie haben spanische Forscher belegt, dass - im Vergleich zu Gleichaltrigen ohne Alkoholexzesse - jene Studenten mit häufigem Rauschtrinken vor allem in verbalen Tests schlechter abschnitten.

Geburt: Geheimnis der postnatalen Depression gelüftet?

Frauen, bei welchen die Werte des „Kuschelhormons“ Oxytocin in der Schwangerschaft tief sind, entwickeln eher eine Depression nach der Geburt, wie Forscher der Universität Basel in einer kleinen Studie belegen.

Hirnschlag: Plötzlicher kurzer Blutdruckanstieg als Risiko

In Folge eines hohen Blutdruckes kann es zum Zerreissen von geschwächten Blutgefässen im Hirn kommen. Forscher haben nun acht Triggerfaktoren identifiziert, welche das Risiko einer solchen Gefässruptur erhöhen. Dazu gehören unter anderem starkes Naseputzen, körperliche Anstrengung und Kaffee.

Akute Höhenkrankeit: Bei Kindern wiederholt sich diese eher nicht

Erwachsene, die bereits einmal auf hohen Höhen die „Höhenkrankheit“ erlitten haben, können wieder erkranken. Bei Kindern scheint dies eher nicht der Fall zu sein, wie eine Studie auf dem Jungfraujoch gezeigt hat.

Schilddrüsenhormon-Ersatztherapie: Dosis bestimmt Höhe des Frakturrisikos

Bei älteren Personen scheint das Frakturrisiko unter einer Schilddrüsenhormon-Ersatzbehandlung dosisabhängig zu sein, wie kanadische Forscher nach einer Studie an über 200‘000 Personen schreiben.

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