Zu viele Medikamente landen in der Kläranlage
Von
(Doris Zumbühl)
Ein Gespräch mit dem Umweltchemiker Klaus Kümmerer über die Bedeutung von Arzneimittelrückständen im Wasser.
Arzneimittelrückstände lassen sich mittlerweile in fast allen Gewässern nachweisen. Dabei handelt es sich um Substanzen, die häufig den Körper, aber auch die Kläranlagen unverändert passieren. Zwar liegen die gemessenen Konzentrationen weit unter den Wirkschwellen, die langfristigen Konsequenzen sind jedoch unbekannt. Sinnvoller wäre es, meint der Freiburger Umweltchemiker Klaus Kümmerer, schon bei der Entwicklung von Medikamenten auf gute Abbaubarkeit zu achten.
Rosenfluh Publikationen ArsMedici Nr. 10 2010
10.05.2010
10.05.2010
Doris Zumbühl
Doris Zumbühl ist diplomierte Medizinische Praxisassistentin. Sie verfügt über mehrere Weiterbildungen in den Bereichen Journalismus, IT und Bildbearbeitung.