Im Vergleich zu anderen therapeutischen Methoden bei Kniearthrose schneidet die sogenannte therapeutische Arthroskopie nicht besser ab, wie eine Datenanalyse von Deutschen Wissenschaftlern ergab.
Frauen, die immer wieder schwere Lasten tragen (Kind, Einkäufe, Akten etc.) riskieren mit der Zeit eine Blasenschwäche, was sich meist in einer Belastungsinkontinenz zeigt.
Schon länger beobachten Experten, dass Infektionen wie die Grippe, das Risiko für einen Schlaganfall steigern können. Die Deutsche Schlaganfall-Hilfe rät deshalb insbesondere Senioren ab 60, sich gegen die kommende saisonale Grippe impfen zu lassen.
Einige Lebensmittel und Lebensmittelzusätze sind bekannt, dass sie die Beschwerden der chronischen, nicht durch Bakterien verursachten Prostataentzündung, verstärken. Eine entsprechende Änderung der Ernährungsgewohnheiten könnte hier effektiv helfen, wie Experten nach einer Umfrage berichten.
Heute weiss man, dass die Ernährung einen wesentlichen Einfluss auf die Herzgesundheit hat. Forscher analysierten medizinische Daten aus zwei grossen Gesundheitsstudien an ausschliesslich medizinischem Personal. Sie untersuchten den Einfluss einer strikten herzgesunden Ernährung nach einem Herzinfarkt.
Untersuchungen zeigen, dass das Schultaschengewicht zwischen der ersten und der fünften Klasse kontinuierlich von 2.3 auf 6.9 kg steigt. Manche Schüler, so zeigten Tests, schleppen täglich sogar mehr als zehn Kilogramm Bücher und Hefte in der Schultasche mit sich herum. Das könne zu Rückenschäden führen, sagen Experten.
Morgen Mittwoch berät der Nationalrat das total-revidierte Alkoholgesetz. Dieses hätte eigentlich zum Ziel, den problematischen Alkoholkonsum zu reduzieren und die Jugend zu schützen. Hierzu ist kaum etwas übrig geblieben. Sucht Schweiz appelliert an den Gesetzgeber, präventive Massnahmen zu verankern, damit Alkohol nicht jederzeit, überall und billig verfügbar ist.
Eine laufende Studie der Schweizer Kinderkliniken kommt zu dem Schluss, dass ca. die Hälfte aller Blutvergiftungen bei Kindern durch Spital-Bakterien ausgelöst wird. Dieses Wissen kann nun zur Prävention der oft schwer verlaufenden Erkrankung beitragen.
Patienten mit chronisch entzündlichem Darm machen oft die Erfahrung, dass es nach einer Reise zu Entzündungsschüben kommt. Die Hauptrolle spielt dabei nicht der Reisestress, sondern der Sauerstoffmangel im Flugzeug oder während Aufenthalten im Gebirge. Wird dieser neue Risikofaktor berücksichtigt, kann man weiteren Schüben vorbeugen. Zu diesem Schluss gelangt eine vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) unterstützte Studie.
Laut einer im Fachblatt Lancet veröffentlichten Studie, helfen E-Zigaretten und Nikotinpflaster etwa gleich gut, allerdings nur mässig auf dem Weg zur Rauchabstinenz.
Experten der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) räumen im Rahmen ihres jährlichen Kongresses mit einigen Fitnessmythen auf.
Der Stellenwert einer optimalen Aufklärung zu Gesundheitsvorsorge auf Reisen wird offensichtlich unterschätzt, wie eine Studie bestätigt. So lassen sich nur knapp 20% durch eine Impfung vor vermeidbaren Erkrankungen wie Grippe, Typhus oder Hepatitis A schützen. Auch mehr Wissen zu krankheitsvorbeugenden Massnahmen im Umgang mit Lebensmitteln oder Wasser könnte viele Reisende besser schützen.
Als Ergebnis einer von Kardiologen des UniversitätsSpitals Zürich geleiteten weltweiten Multi-Center-Studie ändern sich die Behandlungsrichtlinien für Patienten mit Herzinsuffizienz. Die Studie zeigt, dass die Kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) bei gewissen Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz nicht zu einer Verbesserung der Symptome führt.
Gesundheitsförderung Schweiz veröffentlicht zum zweiten Mal einen umfassenden Bericht zu den Gewichtsdaten von Kindern und Jugendlichen. Die Ergebnisse sind zwiespältig: Zwar stagniert die Zahl übergewichtiger und adipöser Kinder, dies jedoch auf einem hohen Niveau.
Hoher Blutdruck, erhöhte Blutzuckerwerte und Rauchen erhöhen das Schlaganfallrisiko, das ist bekannt. Eine aktuelle amerikanische Studie zeigt nun, dass normale Blutdruckwerte sowie Nichtrauchen oder ein mindestens einjähriger Rauchstopp das Hirnschlagrisiko um bis zu 60% zu senken vermag.