Die Arbeitsgemeinschaft Ess-Störungen AES startet die Gratis-Verteilung ihres neuen Mini Info-Flyers für Jugendliche und junge Erwachsene in der Nordostschweiz und Zürich. Diese Aktion wird unterstützt von der Gesundheitsförderung Schweiz. Essstörungen wie Anorexie, Bulimie, Binge Eating oder krankhafte Adipositas sind weit verbreitet
Mit sinkenden Temperaturen steigt bei vielen der Konsum von Nahrungsergänzungsmittel. Die Devise von «5 am Tag» lautet hingegen: Kraft aus der Natur statt künstliche Vitamine! Im Gegensatz zu Vitamintabletten versorgen Gemüse und Früchte den Körper nämlich nicht nur mit Vitaminen, sondern auch mit gesunden Pflanzenstoffen und sättigenden Nahrungsfasern.
Kinder von Müttern mit Allergien haben ein deutlich erhöhtes Risiko eine Allergie zu entwickeln, das ist bekannt. Eine Studie zeigt nun, dass Mütter durch die tägliche Einnahme von Probiotika gegen Ende der Schwangerschaft und zu Beginn der Stillzeit das Ekzem-Risiko ihres Kindes senken können.
Schottische Wissenschaftler belegen, dass bei sportlich aktiven Senioren die Hirnleistung sowie die Gesamtgesundheit besser ist, als bei Unsportlichen. Dabei würde ein kleiner täglicher Sparziergang schon genügen, meinen die Forscher nach ihrer Untersuchung.
Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) sollten regelmässig eine Koloskopie zur Darmkrebsvorsorge durchführen lassen. Laut einer Dänischen Registerstudie ist das Darmkrebsrisiko bei CED-Patienten aber niedriger als bisher angenommen und hat sich dank Therapieverbesserungen noch verringert.
Diabetikern wird der Verzehr von kohlenhydratreichen Lebensmitteln, welche einen hohen Anteil an Ballaststoffen aufweisen (z.B. Hülsenfrüchte), empfohlen. Eine aktuelle Studie zeigt nun, dass eine entsprechende Diät die Blutzucker- sowie die Blutdruckwerte verbessern kann.
An der häufigsten Herzrhythmusstörung, dem Vorhofflimmern, leiden in der Schweiz bereits etwa 100‘000 Personen. Zwei von fünf Patienten ist nicht bewusst, dass diese Störung ein erhöhtes Hirnschlagrisiko bedeutet. Das sind Umfrageergebnisse der Schweizerischen Herzstiftung zum Tag des Hirnschlags.
Bis jetzt war nicht klar, wie lange die Schutzimpfung der Keuchhusten-Impfung (Pertussisimpfung) anhält. Eine Kalifornische Studie an Kindern zeigt nun, dass die Wirkung nach der 5. Impfung jährlich um bis zu 42% sinkt.
Auch wenn viele Mütter während der Schwangerschaft dem Glimmstengel abschwören, beginnen die meisten nach der Geburt wieder zu rauchen. Der Passivrauch ist aber sehr schädlich für die Entwicklung des Kindes und erhöht das Risiko für Atemwegserkrankungen, warnen Experten des Moffitt-Krebszentrums in München.
Der regelmässige Verzehr von Gemüse und Obst kann vor bestimmten chronischen Krankheiten schützen – am stärksten vor Herzkeislauf-Erkrankungen. Das ermittelte die Deutsche Gesellschaft für Ernährung in einer Überprüfung aller verfügbaren Studien zu diesem Thema.
"Ein Bruch des Handgelenks ist ein Warnsignal", so Professor John A. Kanis, der Vorsitzende der Internationalen Osteoporose-Stiftung (IOF). "Wir fordern alle Erwachsenen im Alter von über 50 Jahren dringend auf, sich im Falle eines Handgelenkbruchs oder einer sonstigen Fragilitätsfraktur (Ermüdungsbruch) auf Osteoporose testen zu lassen."
Die Schweiz hat an einer Pilotstudie zur Erfassung von Schadstoffbelastung (Human Biomonitoring - HBM) teilgenommen – erste Resultate in der Schweizer Bevölkerung zeigen keine kritischen Werte. Untersucht wurden 120 Mutter-Kind-Paare im Kanton Bern. Die Studie ist Teil einer EU-koordinierten Pilotstudie, an der 17 Länder teilgenommen haben.
Es muss nicht gerade ein Marathon sein, aber wer sich regelmässig leicht und sportlich bewegt, hat deutlich weniger Kopfschmerzattacken. Den Grund dafür vermuten Mediziner im Stressabbau ohne an die Leistungsgrenzen zu kommen, wie sie anhand von zwei Untersuchungen zeigen.
Die Dranginkontinenz wird in der Regel medikamentös behandelt. Eine weitere Therapiemöglichkeit sind Botox-Injektionen. Eine Studie verglich beide Behandlungsstrategien und belegt, dass beide Therapien gleich gut wirken – wenn auch mit unterschiedlichen Nebenwirkungen.
Dass Ärzte Burnout-gefährdet sind, ist schon länger bekannt. Eine Amerikanische Studie untersuchte erstmals das Risiko der Ärzte verschiedener Fachrichtungen und verglich Ärzte mit Personen aus anderen Berufsgruppe, welche ebenfalls für Burnout gefährdet sind.