Für Menschen mit unheilbaren, fortgeschrittenen Erkrankungen stehen am UniversitätsSpital Zürich seit 1. Januar 2012 neu acht Einzelzimmer zur Palliative Care zur Verfügung.
Nackenschmerzen können Betroffene bis zur Arbeitsunfähigkeit beeinträchtigen. Eine Therapie sollte deshalb frühzeitig begonnen werden. Verglichen mit medikamentöser Schmerztherapie bringt die manuelle Therapie der Wirbelsäule sowie gezielte Heimübungen die besten Erfolge, wie eine Studie belegt.
Die Festtage sind vorbei, der Alkohol bei vielen reichlich geflossen und der Neujahrsvorsatz „Einen Monat kein Alkohol“ gefasst. Nur, was bringt das der Leber? Laut Britischen Experten leider nichts. Lesen Sie hier, weshalb.
In der Schweiz kommt es bis zu 40% häufiger zu Drillingsgeburten als noch vor 20 Jahren. Damit stieg auch das Komplikationsrisiko, wie eine Studie des Universitätsspitals Zürich belegt. Die Forscher warnen: Künstliche Befruchtungen sollten nur von erfahrenen Spezialisten durchgeführt werden.
Personen, die Opfer von Mobbing wurden haben ein hohes Risiko für Depressionen. Und: Führungskräfte haben es in der Hand, mittels offener Gesprächskultur, Mobbing zu vermeiden, wie eine Studie der Freien Universität Berlin an über 4'000 Arbeitenden ergab.
Die Gewichtskontrolle der Mutter vor und während der Schwangerschaft lohnt sich. Denn: Das Gewicht der Mutter beeinflusst das Geburtsgewicht des Kindes, wie Forscher nach einer Datenauswertung berichten.
Bei Senioren senkt die Vitamin-D-Gabe plus Kalzium das Knochenbruch-Risiko wie eine Studienanalyse ergab. Dabei profitieren Heimbewohner mehr als zu Hause lebende Senioren. Ob Vitamin D-Gaben auch Krebs vorbeugen bleibt weiterhin unklar.
Eine einfache Riskio-Skala ermöglicht es den Ärzten das individuelle Hirnschlagrisiko abzuschätzen und bei Bedarf eine Blutverdünnung einzuleiten. Gemäss einer neuen Studie kann nach diesem Punktesystem das Hirnschlagrisiko auch bei bereits antikoagulierten Patienten abgeschätzt werden.
Gebärmutterhalskrebs entsteht durch eine chronische Infektion mit einem Hochrisikotyp des HP-Virus. Diese kann mittels HPV-Test festgestellt werden. Eine Studie zeigt, dass die zusätzliche Untersuchung mit dem herkömmlichen Krebsabstrich (Pap-Test) die Früherkennung von Krebsvorstufen verbessert.
Husten, Schnupfen, Bauchschmerzen oder leichtes Fieber – solche Krankheitssymptome, von Ärzten als «Bagatell-Notfälle» bezeichnet, überfüllen seit jeher die Warteräume der Notfallstationen in Kinderspitälern. Die Kinder Permanence am Zürcher Hauptbahnhof möchte eine Alternative bieten.
Das Richten von Medikamenten durch die Spitex-Organisation wird wieder von der Krankenkasse bezahlt. Dies hat das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) entschieden. Es korrigiert damit die unhaltbare Situation, die durch ein Urteil des Bundesgerichts ausgelöst worden ist. Der Spitex Verband Schweiz ist sehr erleichtert über den Entscheid des EDI.
Nahrungsmittel, die viele Antioxidantien enthalten – insbesondere Früchte und Gemüse – schützen Frauen vor einem Schlaganfall und zwar unabhängig davon, ob sie bereits an einer Herzkreislauf- oder anderen Gefässerkrankungen leiden. Darüber berichteten Wissenschaftler vom Karolinska Institut in Schweden nach einer Studie an über 30'000 Frauen.
Wissenschaftler des UniversitätsSpitals Zürich haben ein Punktesystem entwickelt, das zuverlässig und einfach geeignete Organempfänger identifiziert.
Frauen, die erfolgreich gegen Schmerzen nach einer Inkontinenz-Operation behandelt wurden, haben glücklichere Männer. Dies belegt eine preisgekrönte Studie der Frauenklinik des Inselspitals Bern.
In vielen Ländern wird zur Darmkrebsvorsorge vornehmlich die Darmspiegelung propagiert. In England werden aber nach wie vor Stuhltests zum Nachweis von verstecktem Blut eingesetzt. Eine Englische Studie zeigt nun, dass sich solche Tests – gratis verschickt und einfach in der Handhabung – in der Darmkrebsvorbeugung bewährt haben.