Viele Studien wurden zum Thema schon gemacht - viele widersprüchliche Resultate geliefert. Eine neue Studie aus Heidelberg ergibt nun, dass Nahrungsergänzungsmittel bei Menschen mit Vitamin-Defiziten von gesundheitlichem Nutzen sein können.
Einige Menschen mit chronisch entzündetem Darm warten jahrelang auf ihre Diagnose, auch wenn sie schon einige Monate nach Ausbruch der Krankheit medizinischen Rat einholen. Junge Betroffene tragen das höchste Risiko, dass ihre Krankheit lange nicht erkannt wird. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung der vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Schweizer IBD-Kohorten-Studie.
Wehen heissen nicht umsonst Wehen. Sie tun weh. Und das nicht zu knapp. Trotzdem ist die PDA, die medikamentöse Linderung der Geburtswehen, gerade in der Deutschschweiz bei vielen Müttern und solchen, die es werden wollen, verpönt. Die meisten Frauen wollen eine natürliche Geburt. Doch nicht einmal jede zehnte schafft es.
Wer bei Osteoporose immer noch von einer typischen Frauenkrankheit nach der Menopause ausgeht, muss umdenken: Von den mehr als acht Millionen Deutschen, die an Osteoporose leiden, sind etwa ein Drittel Männer - Tendenz zunehmend. Die Volkskrankheit des fortgeschrittenen Lebensalters steht eng in Zusammenhang mit dem sinkenden Spiegel an Sexualhormonen.
Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist eine altersabhängige Erkrankung der Netzhaut, welche zur Erblindung führen kann. Augenärzte konnten in einer Laborstudie belegen, dass Sonnenlicht die Zellen der Netzhaut zerstören kann und dadurch die Sehkraft verloren geht. Somit scheint es klar zu sein, dass geeignete Sonnenbrillen vor dieser Krankheit schützen können.
Bislang galten nur verarbeitete rote Fleischprodukte wie Wurst, Salami oder dergleichen wegen des hohen Salz- und Nitritgehaltes als ungesund. Aber auch unverarbeitetes rotes Fleisch wie z.B. das vermeintlich gesunde Rindersteak kann das Diabetesrisiko erhöhen.
Känguruhs und Menschen haben etwas gemeinsam: Das männliche Geschlechtshormon DHT kann auf zwei verschiedenen Wegen produziert werden. Dabei können auch folgenschwere Störungen auftreten. Dies haben Forscherinnen der Universitäts-Kinderspitäler von Bern und Zürich in einer Nationalfonds-Studie herausgefunden. Die Erkenntnis soll dereinst bei der Behandlung hormoneller Erkrankungen helfen.
Essstörungen treffen längst nicht nur junge Menschen, das haben Forscherinnen der Universität Zürich mit einer Studie aufgezeigt. Auch Frauen in den Wechseljahren hungern oft für ihr Selbstwertgefühl und schlittern damit in eine Essstörung.
Patienten mit Restless-Legs-Syndrom (RLS) benötigen oft eine lebenslange Therapie. Ein bereits in der Parkinson-Therapie bekanntes Pflaster mit dem Wirkstoff Rotigotin, konnte in einer aktuellen Studie auch über mehrere Jahre hinweg die RLS-Symptome lindern.
Eine Studie der Universität von Kalifornien zeigte, dass das familiäre Risiko deutlich höher zu liegen scheint - vor allem bei den Buben.
Das sogenannte „gute HDL-Cholesterin“ führt bei allen Patienten zu einer Reduktion des Herzinfarktrisikos – das war die Meinung bis heute. Forscher des UniversitätsSpitals Zürich haben herausgefunden, dass dies nur für gesunde Menschen gilt, nicht aber für solche mit bereits erkrankten Herzkranzgefässen. Eine breit angelegte, internationale Studie untersucht nun die unterschiedlichen Funktionalitäten des HDL-Cholesterins.
Kleine und grosse Schleckmäuler können sich freuen: Kühle Erfrischungen aus süssen Früchten sind nicht nur schnell zubereitet, sondern erst noch gesund. Wie Frucht-Glace im Sommer erfrischen - und an Regentagen gute Laune zaubern kann, zeigt Ihnen die Kampagne «5 am Tag».
Verglichen mit Arbeitslosen leiden Langzeitarbeiter (über 50 Stunden pro Woche) drei Mal häufiger unter Alkoholmissbrauch, wie eine Neuseeländische Studie zeigt.
Die Wirkung von Zink gegen Erkältungsbeschwerden wurde bereits vor einem Jahr in einer Studie belegt. Eine neue Studie zeigt nun, dass Zink in hoher Dosierung die Erkältungsbeschwerden verbessert; nicht aber niedrig dosiert. Zur Dosierung konnten die Autoren der letzen Studie noch keine Empfehlung machen.
Die „Move More“ Studie bringt es an den Tag: Anstatt sich zu schonen, soll auch der Patient mit Krebs sich bewegen und sportlich aktiv sein. Laut den Ergebnissen hilft Sport der Therapie zum Erfolg und reduziert die Nebenwirkungen.