Keine Erkrankung führt zu soviel Arztbesuchen und Schul- sowie Arbeitsplatzabsenzen wie die gewöhnliche Erkältung. Eine Studie zeigt, dass das chemische Element bei Erkältung die Krankheitsdauer sowie die Intensität reduzieren kann.
Präventivmediziner der Uni Bern analysierten Daten von über 15’000 Frauen aus verschiedenen Ländern Afrikas zum HIV-Status. Es zeigte sich, dass gewisse Reinigungsrituale der Vagina das Ansteckungsrisiko erhöhen.
Eine Amerikanische Analyse an über 60‘000 Motorradunfällen zeigt, dass Helmträger ein bis zu 65% kleineres Hirn-Verletzungsrisiko tragen.
Gelegentliche Schmerzen im Lendenwirbelsäulen-Bereich kennen viele Menschen. Eine Studienanalyse zeigt nun, dass bildgebende Verfahren wie Röntgenbild, CT oder das MRI nur bei schweren neurologischen Ausfällen oder Hinweisen auf eine ernsthafte spezifische Ursache der Rückenschmerzen notwendig sind.
Wissenschaftler aus Wisconsin und Honolulu haben belegt, dass eine schlechte Therapietreue (Compliance) seitens des Patienten sowie eine schwierige Zusammenarbeit mit dem Arzt die Symptome negativ beeinflusst.
10 Prozent aller Siebenjährigen nässen nachts noch ein. Wichtig für die Diagnose sind das Führen eines Blasentagebuch sowie eine solide Abklärung durch den Arzt, sagen Spezialisten.
Bei Babys, welche in den ersten 4 Monaten nicht ausschliesslich gestillt wurden, erhöht die Verabreichung von festern Nahrung bereits vor dem 4. Lebensmonat das Risiko für starkes Übergewicht im Kindesalter um den Faktor 6. Dies hat eine Studie an über 800 Kindern gezeigt.
Die Autoren einer im Fachblatt Lancet publizierten Studie haben den Zusammenhang zwischen Ernährung und Verhalten bei Kindern mit Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS oder ADHD) untersucht.
Nach einer Studie an über 300 Kindern stellten Forscher des Children’s Hospital in Chicago fest, dass zwischen Schlafmangel und der Entstehung von Diabetes ein Zusammenhang besteht.
Psychosoziale Faktoren spielen bei Herz-Gefäss-Erkrankungen eine bedeutende Rolle. Eine schwedische Studie belegt nun, dass Verhaltenstherapie zum Beispiel nach einem Herzinfarkt das Rückfall- und Todesrisiko deutlich senken kann.
Sonnencreme wird zum Schutz der Haut vor UV-Strahlen sowie verschiedener Hautkrebs-Erkrankungen empfohlen. Eine Langzeitstudie in Australien zeigt nun, dass Sonnencreme eine vorbeugende Wirkung gegen den gefährlichen schwarzen Hautkrebs (Melanom) hat.
Spanische Forscher untersuchten über 12'000 Personen auf ihr Ernährungsverhalten hin und fanden heraus, dass Menschen, die sich gehaltvoll und gesund ernähren (pflanzliche Öle, viel Fisch, wenig Transfette etc.) weniger häufig an einer Depression erkranken als Personen, die sich „ungesund“ ernähren.
Sucht Info Schweiz fordert den Verzicht des Sponsorings von Alkoholwerbung an Sportveranstaltungen. Denn: Bierwerbung arbeite direkt gegen die Prävention bei Jugendlichen.
Es müssen nicht gleich Medikamente sein, um Schlafstörungen zu behandlen. Bereits kurzzeitige Verhaltenstherapien können sich effektiv auswirken, schreiben Schlafmediziner in den Archives of Internal Medicine.
Der 15. Februar ist der Tag der krebskranken Kinder: Es wird dabei auch an die Kinder gedacht, deren Vater oder Mutter an Krebs erkrankt ist. Die Krebsliga Schweiz unterstützt sie mit einer Aktion, die ihnen zugutekommt.