Nach neuesten Zahlen der WHO trinken die Menschen in der Europäischen Region der WHO fast doppelt so viel Alkohol wie der weltweite Durchschnitt. Aus einem neuen Bericht mit dem Titel ''Globaler Sachstandsbericht Alkohol und Gesundheit 2014'' geht dennoch hervor, dass der Konsum in der Europäischen Region um 10% zurückging.
Wissenschaftler aus Frankfurt korrigieren jahrelange Fehlannahme der Hirnforschung Ein Forschungsprojekt hat wichtige Erkenntnisse über die Auswirkungen von Schlaf auf die funktionelle Architektur des Gehirns gewonnen. Die Ergebnisse könnten die Neuroforschungspraxis grundlegend beeinflussen.
Zum ''Welttag ohne Tabak“ vom 31. Mai erklärt Dr. Prof. Dr. med. Jacques Cornuz, Chefarzt, Poliklinik des Universitätsspitals, Lausanne, wie der Arzt heute einen rauchstoppwilligen Patienten unterstützt und behandelt und welche Rolle dabei die E-Zigarette spielt.
Auch wenn vielleicht das Gedächtnis nicht mehr optimal funktioniert, scheinen viele alte Menschen recht zufrieden und ausgeglichen zu sein. Neurologen der Universität San Francisco belegen, dass offenbar die für die Emotionen wichtigen Zentren weniger schnell abbauen, als jene, die für das Gedächtnis zu zuständig sind.
Ärzte des UniversitätsSpitals Zürich haben einen unter Prostatakrebs leidenden Mann mit einer neuen, schonenden Therapie behandelt. Dabei werden Krebszellen mit hochintensivem fokussiertem Ultraschall punktgenau erhitzt und zerstört. Der Eingriff verlief erfolgreich. Die minimal-invasive Methode reduziert die Nebenwirkungen radikaler Therapien wie Impotenz oder Urininkontinenz deutlich.
Bei jedem vierten ischämischen Schlaganfall bleibt die Ursache im Dunkeln – das sind allein in Europa und Nordamerika jährlich 300.000 Patienten. Eine internationale Arbeitsgruppe kommt zu dem Schluss, dass vielen dieser kryptogenen Schlaganfälle eine Embolie als Ursache zugrunde liegt und diese Patienten daher in einer eigenen Krankheitsgruppe zusammengefasst werden sollten.
Gibt es Nahrungsbestandteile mit einer erwiesenen Heilwirkung? Studien, die das beantworten, sind schwierig durchzuführen. Dem Forscher PD Dr. Andreas Flammer ist es gelungen, neue Aussagen zu drei Nahrungsmitteln zu machen: Dunkle Schokolade, Olivenöl und Cranberrysaft. Dafür zeichnet ihn die Schweizerische Herzstiftung mit dem Forschungspreis 2014 aus.
Die Schweiz verzeichnet im internationalen Vergleich besonders viele Hautkrebs-Neuerkrankungen pro Jahr. Die Schweizerische Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie führt deshalb in der Woche vom 12. bis 16. Mai 2014 die Nationale Hautkrebs-Kampagne 2014 durch. In deren Zentrum steht die Früherkennung von Hautkrebs. Zahlreiche Dermatologinnen und Dermatologen bieten kostenlose Erstuntersuchungen der Haut an.
Der Verein JUT Prävention hat die Alkoholprävention der Jugendlichen im Fokus. Ziel ist es, die Jugendlichen auf die Gefahren des Alkoholkonsums aufmerksam zu machen. Bereits vor Vereinsgründung haben die Vereinsmitglieder den Film "Alkhohol und Jugendliche" realisiert.
Eine ballaststoffreiche Kost – mehr Gemüse, Obst und Vollkornprodukte – kann die Überlebenszeit nach einem Herzinfarkt deutlich erhöhen. Dies ergab eine Auswertung der grossen Nurses Health Study (NHS) und der Health Professionals Follow-up Study (HPFS).
Am 8. Mai 2014 ist Nationaler Aktionstag Alkoholprobleme. Mit dem Motto „Alkohol gegen Stress – Stress mit Alkohol“ regen Alkoholfachstellen zum Nachdenken an. Allzu oft wird bei Alkoholproblemen weggeschaut und geschwiegen.
Ein chinesisches Forscherteam in Kalifornien untersuchte, inwiefern Yogaübungen Frauen bei Harninkontinenz helfen können. Die über 40-jährigen Teilnehmerinnen profitierten dabei sowohl auf der körperlichen wie auch auf der psychischen Ebene.
Bei akuten Halsschmerzen werden zur Vorbeugung von eitrigen Komplikationen häufig Antibiotikatherapien empfohlen. Eine Studie an über 14'000 Personen zeigt, dass eitrige Komplikationen sehr selten und damit die Antibiotikaverschreibung häufig nicht gerechtfertigt sind.
Zunehmend mehr Menschen sehen im Alter immer schlechter – das hat Folgen im Alltag. Doch oft werden diese Folgen mit dem Beginn einer Demenz verwechselt! Die neue Studie des Schweizerischen Zentralvereins für das Blindenwesen SZB zeigt die Folgen dieser Verwechslungen eindeutig.
Die körperliche und psychische Gesundheit der Männer hängt von drei wesentlichen Faktoren ab: Beruf, Partnerschaft, Familie. Also nicht anders als bei den Frauen. Nur, weshalb haben Männer immer noch eine kürzere Lebenszeit als Frauen und wie kann das Thema „Prävention“ besser an den Mann gebracht werden? Dieser Frage ging ein Report auf der Fachseite springermedizin.de nach.