Das Nahrungsergänzungsmittel Glukosamin verlängert die Lebenserwartung von alternden Mäusen um etwa zehn Prozent, wie Forschende der ETH Zürich zeigen. Glukosamin simuliert eine kohlenhydratarme Ernährung und verbessert so den Blutzuckerstoffwechsel.
Australische Experten entwickelten ein spezielles Therapieprogramm bei Schleudertrauma. Dies beinhaltet eine kombinierte Psycho- und Physiotherapie. Erstaunlicherweise half das in einer Studie nicht besser, wie eine kurze Beratung zur Selbsthilfe.
Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE lanciert einen Online-Test zur Schweizer Lebensmittelpyramide. Damit lernen Sie rasch und einfach wie man ausgewogen isst und trinkt.
Bei schwerem Übergewicht können Magenoperationen wie das Legen eines Magenbypasses oder eine Magenverkleinerung zu einer Gewichtsreduktion führen. Forscher belegen nun, dass ein solcher Eingriff bei Diabetes auch die Blutzuckerwerte längerfristig verbessert – sogar besser als Medikamente.
Wer vor einem öffentlichen Auftritt eine halbe Tafel schwarzer Schokolade isst, senkt den Stresspegel des Körpers. Das haben Forschende der Universitäten Bern und Zürich und des Inselspitals herausgefunden. Vermuteter Grund: Kakaoteile hemmen Stresshormone.
Starke Schmerzmittel, die über einen längeren Zeitraum gegen chronische Schmerzen eingenommen werden, haben den gleichen Effekt wie eine Behandlung ohne Medikamente. Dies ist das Ergebnis einer umfangreichen Meta-Analyse von Wissenschaftlern der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Technischen Universität Darmstadt, die in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins British Journal of Pharmacology* veröffentlicht ist.
Schlapp, müde, gähn! Höchste Zeit, der Frühlingsmüdigkeit ein Schnippchen zu schlagen, den Stoffwechsel in Schwung zu bringen und neue Energie zu tanken. Wie das geht, lesen sie hier.
Die Menschen in der Europäischen Region der WHO sind nicht vor durch Vektoren übertragenen Krankheiten sicher. Anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April 2014 ruft die WHO alle Bürger auf, sich vor Vektorkrankheiten zu schützen.
Allein in Deutschland ereignen sich jährlich knapp 270'000 Schlaganfälle. Sie sind der häufigste Grund für dauerhafte, erworbene Behinderungen und die dritthäufigste Todesursache weltweit. Jedoch könnten rund 70 Prozent der Schlaganfälle theoretisch durch gezielte Vorbeugung verhindert werden
Das Swiss Medical Board hat neue Empfehlungen zur Anwendung von Statinen als Primärprävention von Herz-Kreislauf-Krankheiten veröffentlicht. In seinem Bericht kommt das Fachgremium zum Schluss, dass vor einer Verschreibung von Statinen das individuelle Risiko für ein kardiovaskuläres Ereignis abzuklären ist und andere Möglichkeiten zur Risikoreduktion auszuschöpfen sind.
Auswirkungen von Schule und Unterrichtsmethodik auf die lebenslange Gesundheit waren Thema einer Veranstaltung von Waldorfpädagogik aktuell auf der diesjährigen didacta in Stuttgart. Anhand einer wissenschaftlichen Studie wurde dabei erstmalig ein möglicher Zusammenhang zwischen lebenslanger Gesundheit und der Art der besuchten Schule festgestellt.
Allergische Erkrankungen (Asthma, Heuschnupfen, Ekzeme) haben in den Industrienationen weiter zugenommen. Die Ursachen dafür sind nach wie vor ungeklärt. Deutsche Fachgesellschaften haben die Leitlinien zur Allergieprävention durch Ernährung angepasst.
Spätestens nach einem Herzinfarkt wird ein Rauchstopp notwendig. Leider legen viele Patienten nach der Nikotinentwöhnung an Gewicht zu. Dies kann zu Bluthochdruck führen, was das Herzrisiko erneut ansteigen lässt. Dies hat ein Forscherteam der McGill University in Montreal belegt.
Das europäische Centre for Desease Prevention and Control (ECDC) beobachtet das Geschehen rund um den Ebola-Ausbruch im westafrikanischen Staat Guinea. Das Risiko für Touristen in Guinea sich mit dem Virus anzustecken sei aktuell klein, so dass noch keine Reisewarnung ausgesprochen werde.
Die Wechselwirkung von Johanniskrautprodukten auf hormonelle Verhütungsmittel kann fatale Folgen haben. In Grossbritannien wurden im Jahr 2013 zwei Frauen trotz Hormonimplantat schwanger. Der Grund dafür wurde in der gleichzeitigen Einnahme von Johanniskräuteröl gefunden.