Kürzlich machte der US-Schauspieler Michael Douglas Schlagzeilen mit seiner Behauptung, sein Mundrachenkrebs sei durch Oralverkehr ausgelöst worden. Dass dies tatsächlich möglich ist, zeigt nun eine US-Studie, die untersuchte, wie hoch das Risiko für Männer ist, sich auf oralem Weg mit Humanen-Papilloma-Viren (HPV) anzustecken. Das Risiko sei insgesamt gering, doch es ist vorhanden.
Im Rahmen einer gross angelegten Studie gelang es deutschen und italienischen Wissenschaftlern, eine seltene Unterform von Blutkrebs bei fast 100 Prozent der Patienten zu heilen – und das ganz ohne Chemotherapie.
Allergiker wissen, dass sie das verantwortliche Allergen strikt vermeiden sollen, doch gerade bei Kindern ist dies nicht immer ganz einfach. Schon ein Bienenstich oder der Verzehr geringster Mengen des Allergens können eine lebensbedrohliche allergische Reaktion (Anaphylaxie) auslösen. Das richtige Notfallset sollen gefährdete Allergiker deshalb stets zur Hand haben und genau wissen, wie damit umzugehen ist.
Forschende der Universität Zürich und Uniklinik Balgrist belegen: Bereits 40 Tage nach einer Querschnittlähmung haben Patienten weniger Nervengewebe im Rückenmark. Mittels einer neuen bildgebenden Messung lässt sich nun die Wirkung einer medikamentösen Behandlung oder Rehabilitation schneller und direkter als bis anhin erfassen.
Übergewichtigen Diabetes-Patienten wird zur Senkung des Herz-Kreislauf-Risikos eine Gewichtsreduktion in Form einer Lebensstiländerung empfohlen. Es scheint aber, dass sich längerfristig diese Mühe nur bedingt lohnt, wie eine aktuelle und bisher grösste Langzeitstudie zum Thema belegt.
Fast alle Menschen in der Schweiz geniessen alkoholische Getränke, die überwiegende Mehrheit in einer unproblematischen Art und Weise. Doch einige trinken zu viel, zu oft oder zur falschen Zeit. Das schadet der eigenen Gesundheit und stellt einen bedeutsamen Risikofaktor in Bezug auf Krankheiten und Verletzungen dar.
Eine wichtige Innovation für sehbehinderte Menschen hat der Schweizerische Zentralverein für das Blindenwesen (SZB) in Zusammenarbeit mit der Stiftung „Zugang für alle“ und dem Dienstleister xyMedia entwickelt. Dank dem «VIP-Reader» wird ein bisher unüberbrückbares Problem für Sehbehinderte beim Lesen und Arbeiten mit PDF-Dokumenten überwunden. Ab sofort steht diese Innovation Windows-, MAC- und Linux-Anwendern kostenlos zur Verfügung.
Viren und Bakterien kennen keine Sommerpause: die Nase läuft, ein Husten stellt sich ein, man hat Durchfall oder es ist einem übel - Zeichen einer sogenannten ''Sommergrippe''. Hier ein paar Tipps, wie Sie sich ein Stück weit schützen können.
Der wichtigste Allergie-Fachverband Europas, der EAACI, hat soeben unter dem Namen “Leitfaden für Lebensmittelallergien und Anaphylaxie” die ersten umfassenden medizinischen Richtlinien für die Prävention und die Behandlung von Lebensmittelallergien sowie schweren bis lebenbedrohlichen allergischen Reaktionen veröffentlicht.
Medizinern zur Folge hat die Zahl der schwerwiegenden Probleme bei Tätowierungen zugenommen. Ein Dermatologe referierte über die Gefahren und die die tatsächliche Krebsgefahr bei Tattoos am Berliner Symposium über "Tattoos, Inks & Cancer".
In einer US-Beobachtungsstudie an älteren Diabetes-Patienten konnte aufgezeigt werden, dass Unterzuckerungen (Hypoglykämien) die Entstehung einer Demenz fördern können können. Umgekehrt leiden viele Diabetiker mit zunehmender Demenz unter Hypoglykämien.
Lebensmittelallergien vor der Geburt „programmiert“; Externe Faktoren während der Schwangerschaft beeinflussen die Anfälligkeit für Lebensmittelallergien in den ersten zwölf Monaten nach der Geburt - dies Schlagzeilen aus dem World Allergy & Asthma Congress 2013 in Mailand.
Der totale oder überwiegende Verzicht auf Fleisch lässt insbesondere Männer – verglichen mit Nicht-Vegetariern – gesünder und damit länger leben. Zumindest deutet eine grosse US-amerikanische Studie darauf hin.
Leichte Depressivität ist in der Schweiz weit verbreitet und aufgrund der Folgewirkungen nicht zu unterschätzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Schweizerischen Gesundheitsobservatorium und der Psychiatrie Baselland durchgeführte Auswertung verschiedener Datenquellen.
Rund 200 Fachpersonen, die im Bereich der Onkologie arbeiten, tagen heute und morgen in St. Gallen. Anlässlich ihres 10-jährigen Bestehens hat die Schweizerische Gesellschaft für Psychoonkologie SGPO zur «Schweizer Fachtagung Psychoonkologie» eingeladen. Ein zentrales Ziel der Tagung ist es aufzuzeigen, dass landesweit Lücken in der psychoonkologischen Begleitung und Betreuung von Krebsbetroffenen geschlossen werden müssen.