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Gesundheitsthemen allgemein

Gesundheitsthemen von Fachpersonen recherchiert und für das Laienpublikum aufbereitet: Ernährung, Wellness, Alternativmedizin, Gesundheitsvorsorge, Vorbeugung. Recherchen aus medizinischen Studien, Kongressen und aus dem Pharmabereich.
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Schlaganfälle: Zunehmend häufiger bei jungen Frauen während der Schwangerschaft

Die zunehmend häufigen Herz- und Schlaganfallrisiken wie Bluthochdruck, Übergewicht und Diabetes auch bei jungen Menschen zeigen ihre negativen Auswirkungen auch bei den schwangeren Frauen: Immer häufiger kommt es bei ihnen zu Schlaganfällen, wie eine amerikanische Studie zeigt.

Gesundheit im Internet: Ihre Meinung ist gefragt

Im Rahmen einer Masterarbeit, welche sich mit dem Thema eHealth beschäftigt, ist auch Ihre Meinung gefragt: Anonym dürfen Sie mithelfen, das Ziel zur Erstellung eines nationalen Schweizer Gesundheitsportals zu erreichen.

Hirnblutung: CT innerhalb von 6 Stunden bringt sichere Resultate

Bei unerträglichen Kopfschmerzen und dem Verdacht auf eine Hirnblutung im Bereich der Hirnoberfläche wird heute meist eine Lumbalpunktion (Untersuchung des Rückenmarks-und Hirnflüssigkeit) zur Sicherstellung der Diagnose gemacht. Eine Studie zeigt, dass eine Computertomografie (CT) sichere und schnelle Resultate liefert.

Essstörungen: Sterberate insbesondere bei Magersucht hoch

Menschen mit einer Essstörung haben ein erhöhtes Sterberisiko – verglichen mit gesunden Gleichaltrigen. Eine Studie zeigt deutlich, dass Magersüchtige dabei nicht nur häufiger sterben, sondern sich auch häufiger umbringen.

Antibiotika verhindern Harnswegsinfektionen effizienter als Kranbeeren

Die Kranbeere hat eine gewisse antibiotische Wirkung, weswegen sie vor allem in den USA zur Infektionsprophylaxe eingenommen wird. Gegenüber Antibiotika scheinen Kranbeerenkapseln zur Verhinderung von Harnwegsinfektionen (HWI) jedoch deutlich weniger effizient zu sein, wie eine aktuell publiziert Studie zeigt.

Handy-Strahlung: Teenager haben kein erhöhtes Hirntumorrisiko

Es wird befürchtet, dass das Hirn von Kindern speziell sensibel auf Mobilfunkstrahlung reagieren könnte. In einer Fallkontrollstudie, an welcher auch die Schweiz teilgenommen hat, untersuchten die Autoren, ob ein Zusammenhang zwischen Handytelefonie und Hirntumorrisiko bei Kindern und Teenagern besteht.

Stillen scheint Asthmarisiko zu senken

Zu dieser Erkenntnis kommen die Autoren einer Studie an über 5000 Kindern. Der Zusammenhang zwischen fehlendem Stillen und Asthma scheint eher durch vermehrte Infektionen bedingt zu sein als durch allergieähnliche Mechanismen.

Darm-Divertikel: Vegetarier haben geringeres Risiko

Divertikel sind Ausstülpungen der Darmwand, welche vor allem im Alter entzünden und häufig zu Spitaleinweisungen und selten sogar zum Tod führen können. Eine Studie zeigt nun, dass Vegetarier seltener an Komplikationen von Divertikeln leiden.

Aspirin bei koronarer Herzkrankheit nicht absetzen

Aspirin schützt vor der Verstopfung von Blutgefässen. Bei Patienten mit Verengung der Herzkranzgefässe steigt das Risiko für einen Herzinfarkt um mehr als 60%, wenn Aspirin nicht mehr eingenommen wird.

Stress in der Schwangerschaft hat Auswirkungen auf das Kind

Gemäss einer Studie mit Beteiligung der Universität Basel haben Kinder, deren Mütter in der Schwangerschaft viel Stress ausgesetzt waren, ein erhöhtes Risiko für Krankheiten der Atmungsorgane, der Haut und des Verdauungssystems.

Passivrauchen erhöht bei Teenagern Risiko für Hörverminderung

Kinder, welche chronisch Rauch ausgesetzt sind, leiden gehäuft unter Mittelohrentzündungen. Nun haben die Autoren einer Studie belegt, dass passivrauchende Teenager im Hörtest auch häufiger eine Hörverminderung aufweisen.

Erhöhtes Herzkreislaufrisiko bei regelmässiger Einnahme von Schmerzmitteln

Die Analyse von über 21'000 Patientenakten zeigt, dass Menschen mit Bluthochdruck und einer Verstopfung der Herzkranzgefässe (koronare Herzkrankheit) doppelt so häufig an Herzkreislaufkomplikationen starben, wenn sie regelmässig sogenannte nichtsteroidale Schmerzmittel (NSAR) einnahmen.

Verhaltenstherapie hilft bei Trennungsangst von Kindern sehr gut

Eine kleine Studie mit Schweizer Beteiligung hat die Wirksamkeit einer Verhaltenstherapie bei 5-7-jährigen Kindern mit Trennungsangst untersucht.

Effekt einer Ernährungsumstellung kurz nach der Diagnose Diabetes

Die Autoren einer britischen Studie haben untersucht, wie sich Ernährungsumstellung und vermehrte körperliche Bewegung auf den Zuckerstoffwechsel und den Blutdruck von Patienten mit neu diagnostiziertem Diabetes mellitus auswirken.

Stammzellen induzieren im Gehirn Reparaturprozesse

Forscher der Stanford University und des Inselspitals konnten erstmals zeigen, dass transplantierte Stammzellen andere Zellen im Gehirn zur Reparatur anregen. Die Studie wurde in der Zeitschrift „Brain“ veröffentlicht.

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