Eine Studie zeigte, dass Frauen mit Herzkrankheiten von männlichen Ärzten unvollständiger behandelt werden als Männer. Und: Die Medikamentation ist häufig niedriger als bei den Männern mit ähnlichem Leiden.
Je älter Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch sind, desto kleiner ist die Chance, nach künstlicher Befruchtung ein Kind gebären zu können.
„Workaholiker“ mittleren Alters sind in ihren kognitiven Leistungen eingeschränkt (Gedächtnis, Konzentration etc.). Das ergibt eine Studie an über 2'000 Britischen Vollzeit-Staatsangestellten.
Heilpflanzen gelten als sinnvolle und wirksame Alternative zu synthetischen Arzneimitteln, mit geringen Nebenwirkungen. Ein weiterer Vorteil ist die kombinierte Symptombekämpfung der Heilkräuter bei entzündlichen Atemwegserkrankungen.
Akupunkturbehandlungen an richtigen und „falschen“ Nadelpunkten: Eine Studie an über 6'000 Kopfschmerzpatienten zeigte, dass die Behandlung so oder so besser hilft als gängige Schmerzmittel.
Herzpatienten oder solche, die nicht so sportlich sind, sollten sich vor der Reise in den Schnee ärztlich untersuchen lassen, rät die Schweizerische Herzstiftung. Kälte und Anstrengung können sonst leicht zu einem gesundheitlichen Problem führen.
Tests an Mäusen und Ratten zeigen, dass das Suchtmittel Nikotin nicht erst im Hirn, sondern bereits auf der Zunge wirkt.
Forscher der Medizinischen Fakultät Regensburg stellten einen deutlichen Zusammenhang zwischen BMI und Eierstockkrebs fest. Demnach war das Eierstockkrebs-Risiko bei einem BMI von 30 und mehr um bis zu 25% erhöht.
Medikamente, die Frühgeborenen oral verabreicht werden, enthalten giftige Substanzen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie von britischen Forschern. Sie warnen aber Eltern davor, in Panik zu verfallen.
Blutdruckwerte sind im Winter um bis zu 8 mmHg höher als im Sommer. Das zeigte eine französische Drei-Städte-Studie an über 8'000 Senioren, an welchen der Zusammenhang zwischen Herzkreislauf-Erkrankungen und Demenz erforscht wurde.
Eisenmangel ist die häufigste Ursache von Blutarmut. Aber auch ohne Blutarmut beeinträchtigt der Eisenmangel die Gesundheit und das Wohlbefinden, das wurde in verschiedenen Studien dargelegt.
Heuschnupfen und Asthma linderten bei Kindern Asthmasymptome um 64% und Heuschnupfenbeschwerden um 24%, schreiben Forscher der Ruhr-Universität Bochum im Journal of Allergy and Clinical Immunology.
Mediziner haben die chirurgische und die medikamentöse Behandlung der gastrooesophagealen Refluxkrankheit (GERD) miteinander verglichen und verzeichneten bessere Ergebnisse nach der chirurgischen laparoskopischen Fundoplikatio.
Beschwerden wie Schmerzen oder Müdigkeit erleben Frauen mit Gelenkrheumatismus stärker als betroffene Männer. Das hat eine Studie an über 6'000 Patienten ergeben.
Je weniger man schläft, desto höher das Erkältungsrisiko, so die Autoren einer Studie an 150 Teilnehmern. Auch die Schlafqualität ist entscheidend für die Abwehr der Erkältungsviren, wie die Forscher im Fachblatt „Archives of Internal Medicine“ schreiben.