Schätzungsweise rund 500'000 Personen in der Schweiz und 30 Millionen in Europa leiden an einer von ca. 7'000 seltenen Krankheiten. Ihnen ist der 29. Februar gewidmet – eine europäische Premiere.
Ob bei Kindern ein Paukenerguss nach einer akuten Mittelohrentzündung mit Antibiotika-Gaben verhindert werden kann, wurde in der folgenden Studienanalyse evaluiert.
Mundgeruch ist unangenehm. Besonders natürlich für unsere Mitmenschen, denn wir selber riechen kaum den eigenen schlechten Atem.Woher aber kommt diese grosse Peinlichkeit? Und was lässt sich effektiv dagegen unternehmen?
Eine Studie analysierte die Wirkung von Akupunktur bei der künstlichen Befruchtung mit in vitro Fertilisation (IVF).
Finnische Forscher untersuchten den Effekt von Musik bei Patienten nach Hirnschlag und entdeckten Erstaunliches: Bereits eine Stunde Musikhören pro Tag fördert die kognitive Leistung nach Schlaganfall.
Seit 2005 herrscht in Italien in allen öffentlichen Gebäuden und Restaurants ein Rauchverbot. Mediziner legen nun erste positive Ergebnisse hinsichtlich der Herzinfarkt-Fälle vor.
Eine kürzlich publizierte Laborstudie an Tieren setzt Fragezeichen zur gesundheitlichen Wirkung von Olivenöl. Die Schweizerische Herzstiftung betont, dass der Nutzen einer Küche mit Olivenöl für Herz und Kreislauf mehrfach belegt ist.
Australische Forscher untersuchten den schwangerschaftsbedingten Bluthochdruck (Präeklampsie) und fanden eine Verbindung mit Infektionen durch Viren.
Nitratreiche Nahrungsmittel - wie z.B. Randen – können den Blutdruck senken. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die im Fachblatt Hypertension veröffentlicht wurde.
Das Risiko, an Krebs zu erkranken, kann stark vom eigenen Gewicht abhängen. Dabei scheinen Männer und Frauen nicht das gleiche Krebsrisiko zu haben. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Berner Studie.
Jedes Jahr sterben in Europa über 4.3 Millionen Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Laut soeben veröffentlichten Zahlen des Europäischen Herz-Netzwerks (EHN) ist das Risiko in zentral- und osteuropäischen Ländern am höchsten, in Frankreich am geringsten. Die Schweiz steht vergleichsweise gut da.
Der Saft von Granatäpfeln scheint eine präventive Wirkung vor Prostatakrebs zu haben. Darauf deuten die Ergebnisse einer amerikanischen Studie hin.
Tabakrauchen ist schon seit längerem bekannt dafür, dass es den Zähnen schadet. Ob der Konsum von Cannabis ebenfalls schlecht für die Zahngesundheit ist haben Zahnmediziner aus Neuseeland untersucht.
Bis heute gab es kaum Beratungs- und Therapieangebote, die speziell auf die Abhängigkeit von Cannabis ausgerichtet waren.
Alter schützt vor Sexualität nicht. Diese frohe Botschaft hat sich inzwischen ins öffentliche Bewusstsein eingeprägt. Allerdings verändert sich die Sexualität mit dem Alter. - Ein Interview mit dem Freiburger Sexualmediziner Michael Berner.