Auch Kinder können unter nächtlichen Atemstillständen (Schlaf-Apnoe-Syndrom) und deren Auswirkungen im Alltag leiden. Eine Studie untersuchte, inwiefern die chirurgische Entfernung der Gaumen- und Rachenmandeln die Beschwerden verbessert.
Wer unter 50-jährig einen Schlaganfall erleidet, trägt ein höheres Risiko die nächsten 20 Lebensjahre nicht zu überleben, wie eine Holländische Studie an über 900 Schlaganfall-Patienten zeigte.
Die Ernährung in der Schwangerschaft scheint einen grossen Einfluss auf die Gesundheit des Babys zu haben, wie Forscher anlässlich einer US-Studie (National Birth Defects Prevention Study (NBDPS) belegen. Demnach reduziert eine ausgewogene Ernährung nicht nur das Risiko für Neuralrohrdefekte (dazu gehört der Offene Rücken), sondern auch jenes für eine bestimmte Herzmissbildung.
Die American Psychiatric Association (APA) veröffentlichte am 18. Mai 2013 die fünfte Fassung des Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-V) und unterstreicht darin die Wichtigkeit, bei der Diagnose einer sexuellen Luststörung die Selbstidentifikation als asexuell zu berücksichtigen. Das Asexual Visibility and Education Network (AVEN), die weltweit grösste internationale Onlineplattform zu Asexualität, begrüsst diesen Schritt.
Neu diagnostizierte Typ-2-Diabetiker könnten von einer frühen, zeitlich begrenzten Insulintherapie profitieren. wie eine Studienanalyse belegt.
Das Bundesamt für Gesundheit bestätigt bis heute keinen Zusammenhang zwischen der Impfung gegen das H1N1-Virus und gehäuft auftretenden Fällen von Schlafkrankheit bei Jugendlichen. Das Deutsche Paul-Ehrlich-Institut spricht von 13 Jugendlichen seit 2012, bei denen dies bestätigt wurde.
Eine Studie im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) zeigt, dass bei nahezu einer von zwei gewaltbetroffenen Frauen ein problematischer Alkoholkonsum in der Beziehung vorliegt. Diesem Umstand haben die Fachstellen in den beiden Bereichen Opfer- und Suchtberatung bisher nur wenig Rechnung getragen.
Am 15. und 16. Mai 2013 findet der nationale Hebammenkongress des Schweizerischen Hebammenverbands (SHV) in Thun statt. Die Sektion Bern des SHV lanciert als Organisatorin des diesjährigen Kongress zudem eine Petition, welche die Einführung von hebammengeleiteten Geburtshilfemodellen in Schweizer Spitälern verlangt.
Die Universität Freiburg belegt erstmals, wie weit verbreitet sogenannte untypischen Essstörungen unter Schulkindern sind. Die Resultate sind nicht erfreulich: Rund ein Drittel weisen solche Störungen im Essverhalten auf, wie die Experten berichten.
Die Refluxkrankheit, bei der Magensaft in die Speiseröhre zurückfliesst und das typische Magenbrennen verursacht, kann entweder medikamentös oder operativ behandelt werden. Eine Studie belegt nun, dass der operative Eingriff auch längerfristig bessere Erfolge bringt als die alleinige medikamentöse Behandlung.
Am Arbeitsplatz zu Boden sinken, weil ein Witz erzählt wird oder weil man sich ärgert: Nur Narkoleptiker können in solch eine Situation geraten. Noch immer ist die Narkolepsie (Schlafkrankheit) wenig bekannt und wird oft viel zu spät, falsch oder gar nicht diagnostiziert. An der Jubiläumstagung der Schweizerischen Narkolepsie Gesellschaft wir über die neurologische Erkrankung berichtet.
In der Prävention von Sucht- und anderem Risikoverhalten nehmen Eltern eine zentrale Rolle ein. Seit langem bietet Sucht Schweiz Vätern und Müttern Rat in Erziehungsfragen rund um Sucht und Suchtmittelkonsum. Mit dem Ziel, einen Überblick über die aktuelle Situation in der Schweiz zu vermitteln, führte Sucht Schweiz am 25. April 2013 in Biel den nationalen Kongress „Familien im Fokus der Prävention: Potenziale und Herausforderungen – ein Blick über die Landesgrenzen“ durch.
Die sublinguale Immuntherapie SIT (auch Schluckimpfung) ist sowohl beim allergischen Schnupfen als auch beim allergischen Asthma eine effektive Therapie, wie eine Studienanalyse zeigte.
Eine Erhebung des BAG, der Sentinella-Netzwerke sowie dem obligatorischen Meldewesen aus den Jahren 2008 bis 2011 zeigt: Durch Zecken verursachte Frühsommer-Hirnhautentzündungen haben zugenommen, die häufigste Erkrankung bleibt dennoch die Lyme-Borreliose.
Diesen Monat eröffnen die meisten Freibäder ihre Saison. Beim Planschen, Spielen und Ins-Wasser-Springen kann schnell ein Unfall passieren: Ein Schlag oder Sturz - und der Zahn ist gelockert, abgebrochen oder gar ausgefallen. Reagieren Personal und Betroffene richtig, können die Zähne meist gerettet werden.