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Endometriose - Welche Untersuchungen macht der Arzt?

Weil die Beschwerden der Endometriose sehr diffus und von Frau zu Frau unterschiedlich sind, braucht es oft mehrere Untersuchungsanläufe, um die Diagnose sicher zu stellen. Bis dahin vergehen häufig viele Jahre.

 

Das macht der Arzt:

  • Erhebung einer gründlichen Krankengeschichte unter Einbezug der Symptome.
  • Gynäkologische Untersuchung: Bei der gynäkologischen Untersuchung kann der Arzt grössere Endometrioseherde in der Scheide, im Darm und an den Haltebändern der Gebärmutter ertasten.
  • Ultraschall: Mit der Ultraschalluntersuchung können vorhandene Endometriosezysten im Eierstock ziemlich genau lokalisiert werden. Nicht vorhandene Zysten heisst aber nicht automatisch, dass keine Endometriose besteht.
  • Magnetsresonanztomographie MRI: Damit werden Endometrioseherde an Bändern oder in der Muskultur der Gebärmutter angezeigt.
  • Bauchspiegelung (Laparoskopie) und gleichzeitige Entnahme von Zellen: Die Laparoskopie wird unter Narkose gemacht. Der Arzt macht kleine Hautschnitte an verschiedenen Stellen im Unterbauch und kann mittels Bauchspiegel die Bauchinnenhöhle untersuchen. Gleichzeitig kann er vorhandene Endometrioseherde mittels Laser oder elektrischem Strom entfernen.
  • Mikroskopische Untersuchung der entnommenen Zellen.

Dr. med. Daniel Desalmand

Daniel Desalmand hatte in Bern Medizin studiert. Nach dem Studium hatte er mehrjährige klinische Erfahrung in Chirurgie und Innerer Medizin erworben bevor er sich dem Wissenschaftsjournalismus zugewandt hatte.

Doris Zumbühl

Doris Zumbühl ist diplomierte Medizinische Praxisassistentin. Sie verfügt über mehrere Weiterbildungen in den Bereichen Journalismus, IT und Bildbearbeitung.
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