Steuerexperiment in Norwegen: Während die norwegische Wissenschaft und Politik noch darüber diskutieren, hat die norwegische Supermarktkette KIWI den Praxistest gemacht.
Vorhofflimmern ist eine häufige Herzrhythmusstörung bei den über 65-Jährigen. Eine amerikanische Studie zeigt nun, dass diese Beschwerden bis zu 50% der Fälle „hausgemacht“ sind, das heisst z.B. durch Rauchstopp, Behandlung des Bluthockdruckes, Gewichtskontrolle vermeidbar wären.
Bei Frauen nach den Wechseljahren (postmenopausal) wird häufig eine Anämie (Blutarmut) festgestellt, wie eine Analyse zeigt. Grund: Meist sind es Ernährungsmängel, welche auch durch Nahrungsergänzungsmittel nicht ausgeglichen werden können.
Neuere epidemiologische Studien zeigen, dass das Risiko, wegen des radioaktiven Edelgases Radon in Innenräumen an Lungenkrebs zu erkranken, deutlich höher ist, als bisher angenommen wurde. Die Krebsliga Schweiz und die Lungenliga Schweiz erwarten deshalb vom Bundesrat eine rasche Umsetzung aller erforderlichen Massnahmen zum besseren Schutz der Bevölkerung.
Die 15-jährigen Schülerinnen und Schüler in der Schweiz trinken, rauchen und kiffen 2010 etwa gleich viel wie vier Jahre zuvor. Bei näherer Analyse zeigen sich auch spezifische Unterschiede. Heute hat Sucht Info Schweiz die Resultate der repräsentativen Schülerstudie an einer Medienkonferenz in Bern vorgestellt. Die Untersuchung wird alle vier Jahre im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) durchgeführt.
LED-Bildschirme steigern durch ihren Lichteinfluss zwar die Konzentration, sie können aber auch den Schlaf-Wach-Rhythmus verschieben, wie eine Basler Kleinststudie belegt.
Die Qualität in der Schweizer Gesundheitsvorsorge ist hoch. Aber in der medizinischen Früherkennung und präventiven Therapie von einigen Krankheiten gibt es Verbesserungspotential, wie eine in Europa erstmalige Schweizer Studie zeigt.
Alle drei Tage begeht in der Schweiz ein Jugendlicher Selbstmord und meistens ist eine Depression Schuld, sagen Experten des Bündner Bündnis gegen Depressionen. Das Bündnis will das Tabuthema brechen und startet eine Präventionskampagne.
Sexuell übertragbare Erkrankungen (auch STI) haben in den letzten Jahren - und so auch im Jahr 2010 - zugenommen, schreibt das Bundesamt für Gesundheit BAG.
Ab heute präsentiert sich die LOVE LIFE -Kampagne in einer neuen Form. Im Mittelpunkt stehen die sexuell übertragbaren Infektionen (STI), die in die HIV-Prävention integriert wurden. Wenn's juckt oder brennt, dann bitte zum Arzt; dies ist die Hauptbotschaft.
In Kürze werden in der Schweiz 20'000 Ärztinnen und Ärzte aus 13 unterschiedlichen Fachrichtungen kostenlos eine neue Broschüre mit dem Titel «Kindsmisshandlung – Kindesschutz. Ein Leitfaden zu Früherfassung und Vorgehen in der ärztlichen Praxis» erhalten.
BMI oder die Körperform allein sind nicht allein krankmachend. Risikofaktoren wie Blutdruck, Diabetes und Blutfette müssen zur Berechnung des Risikos mit einbezogen werden, wie Forscher nach neueren Studien schreiben.
Die chronische Nasennebenhöhlen-Entzündung, meist begleitet von zahlreichen Nasenpolypen, ist ein häufiger Grund für Störungen des Geruchsinns. Forscher wollten wissen, welche Behandlung am effektivsten den Geruchsinn und damit die Lebensqualität verbessert.
Bei rund 10 bis 20 Prozent aller Verkehrsunfälle ist Müdigkeit im Spiel. Wer sich müde ans Steuer setzt, gefährdet sich, Mitfahrer und andere Verkehrsteilnehmer. Machen Sie mit bei der Turobschlafkampagne ab dem 14.3.2011.
In Davos fand der grosse, zweijährliche Kardiologen-Kongress mit 800 Teilnehmern aus aller Welt statt. Hier ein paar Auszüge zu Risikofaktoren und Prävention von Herz-Krankheiten.