Senioren Gesundheit - Gesundheitsbewusste Senioren

Was aktive, ältere Menschen interessiert, alles über ihre Gesundheit, Gesundbleiben und Präventions-Möglichkeiten im Alter. Informative Videos zu verschiedenen medizinischen Themen.
Auch wenn vielleicht das Gedächtnis nicht mehr optimal funktioniert, scheinen viele alte Menschen recht zufrieden und ausgeglichen zu sein. Neurologen der Universität San Francisco belegen, dass offenbar die für die Emotionen wichtigen Zentren weniger schnell abbauen, als jene, die für das Gedächtnis zu zuständig sind.
Forscher der Sporthochschule GIH in Schweden verfolgten die gesundheitliche Entwicklung von über 60 jährigen Einwohnern während 12 Jahren unter Einbezug von alltäglichen, körperlichen Aktivitäten.
Am 5. September fand am Inselspital Bern die nationale Fachtagung der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung SGE zum Thema „Ernährung: Leistung und Gesundheit“ statt. Vor vollen Rängen erläuterten und diskutierten Experten aus verschiedenen Fachgebieten Gefahren und Nutzen von Nahrungsergänzungen/Supplementen.
Eine ausgewogene Ernährung reich an Proteinen, Vitamin D sowie einer basische Diät wirkt dem Muskelabbau von Senioren entgegen und verringert das Risiko von Stürzen und Verletzungen, schreibt die Internationale Osteoporose Foundation. Und: Gleichzeitig schützt regelmässige Bewegung vor Osteoporose.
Schottische Wissenschaftler belegen, dass bei sportlich aktiven Senioren die Hirnleistung sowie die Gesamtgesundheit besser ist, als bei Unsportlichen. Dabei würde ein kleiner täglicher Sparziergang schon genügen, meinen die Forscher nach ihrer Untersuchung.
Bereits eine geringe Steigerung der körperlichen Fitness – etwa 1.5 Stunden moderates Training wöchentlich - auch nach dem 50. Geburtstag, verbessert die Gesundheit nachhaltig und verschiebt Altersleiden, wie eine Datenanalyse zeigt.
Einfache, alltagstaugliche Übungen helfen Senioren besser, die Sturzgefahr zu mindern als ein strukturiertes Trainingsprogramm oder leichte, gezeigte Übungen, wie eine Australische Studie zeigt.
Das Bundesamt für Gesundheit BAG empfiehlt Erwachsenen vor allem im Winter sowie älteren Menschen und bei Kleinkindern ganzjährig auf eine ausreichende Vitamin D-Zufuhr zu achten. Eine neue Studie zeigt, dass es besonders in den Wintermonaten zu einer Unterversorgung kommen kann. Vitamin D ist wichtig für eine gesunde Knochenbildung und entsteht durch natürliches Sonnenlicht.
Wer im Alter nur über die im Leben verpassten oder ärgerlichen Begebenheiten sinniert, trägt ein höheres Risiko für eine Altersdepression als jene Menschen, die gelassen auf verpasste Chancen zurückblicken. Dies hat eine Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf belegt.
In einer Studie aus England hatten ältere Menschen, die Schwierigkeiten hatten, einfache medizinische Informationen wie den Beipackzettel von Medikamenten zu lesen und zu verstehen, ein deutlich erhöhtes Sterberisiko. Aus Amerika war dieses Phänomen bereits bekannt.
Insbesondere ältere Menschen mit einer Herzschwäche sollten sich dies merken: Durch körperliche Anstrengungen an kalter Luft, bei der die Muskeln in starrer Haltung angespannt werden, kann ein Herzinfarkt ausgelöst werden, wie eine Studie zeigt.
Akute und chronische Schmerzen werden häufig mit Akupunktur behandelt. Ob Akupunktur richtig (verum) oder unecht (Placebo) gesetzt wird, macht bei der Schmerzbehandlung scheinbar keinen grossen Unterschied, wie eine Studie zeigt. Viel wichtiger sei das Auftreten des Arztes sowie die Einstellung des Patienten gegenüber der Therapie, so das Fazit der Forscher.
Bei Senioren senkt die Vitamin-D-Gabe plus Kalzium das Knochenbruch-Risiko wie eine Studienanalyse ergab. Dabei profitieren Heimbewohner mehr als zu Hause lebende Senioren. Ob Vitamin D-Gaben auch Krebs vorbeugen bleibt weiterhin unklar.
Die Eisenaufnahme im Körper verändert sich im Alter. Ein Eisenmangel ist oft die Folge. Informieren sie sich, wie man mit Eisengaben auch im Alter zu mehr Power kommt. Ein Experte geht im Interview speziell auf ''Altersschwäche durch Eisenmangel?'' ein.
Im Alter ist das Gehirn weniger leistungsfähig und verliert an Masse, das ist bekannt. Ein Mangel an Vitamin B und Folsäure fördert Gedächtnisstörungen und die Hirnschrumpfung im Alter, wie aus Ergebnissen einer Amerikanischen Studie hervorgeht.